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Mitmachen erwünscht

Digitale Stadt: 2. Jenaer OpenData Hackathon

Die zweite Auflage des Jenaer Open Data Hackathons findet am kommenden Samstag statt.
Die zweite Auflage des Jenaer Open Data Hackathons findet am kommenden Samstag statt.
Foto: Michael Baumgarten/Archiv
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Der 2. Jenaer OpenData Hackathon "Jenathon2" findet am 4. November in der Lichtwerkstatt (Abbe Center of Photonics) statt.

Jena. Das OpenData-Team der Stadtverwaltung Jena, die Initiative "Offenes Jena", die Lichtwerkstatt Jena und die Softwerkskammer Jena laden gemeinsam zu diesem lockeren Treffen von Bürgern, die sich für die Erstellung und Nutzung von Offenen Daten rund um die Digitale Stadt Jena interessieren, ein.

Arbeit an offenen Daten

Der Jenathon ist eine Wortschöpfung aus "Jena", „Hack“ und „Marathon“ und steht für eine Veranstaltung, bei der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Tag lang in kleinen Teams gemeinsam an unterschiedlichsten Themen rund um Offene Daten arbeiten.

Offene Daten sind Datenbestände, die im Interesse der Allgemeinheit zur freien Nutzung zugänglich gemacht werden. Hierzu gehören unter anderem Verwaltungsdaten, Geodaten, Umweltdaten, Verkehrsinformationen, Statistiken, Studienergebnisse und wissenschaftliche Publikationen.

Wesentliches Kennzeichen ist, dass diese Daten kostenlos, ohne Zweckbindung und ohne Einschränkung zur Verfügung gestellt werden. Die Stadt Jena stellt Offene Datensätze auf ihrem Open Data Portal unter https://opendata.jena.de bereit.

Open Data – im Sinne der Allgemeinheit

Die Themen des Jenathons reichen von der Programmierung einfacher Smartphone Apps, über das Bauen kleiner Umweltsensoren bis zur grundlegenden Diskussion der Wünsche der Bürgerinnen und Bürger für zukünftige Offene Datensätze und Anwendungen in sogenannten "Design Thinking"-Teams.

Ziel ist es, mit Hilfe neuester Technologie, intelligent genutzter Daten und Sensoren gemeinsam Antworten auf die Zukunftsfragen der Stadtentwicklung zu finden.



Michael Selle, Kommunikation Stadtverwaltung, erklärt "Wir möchten uns auch gezielt an Einsteiger und interessierte Laien wenden, welche uns wertvolles Feedback über die digitalen Wünsche der Bürgerinnen und Bürger und die zukünftige Entwicklungsrichtung der Digitalen Stadt Jena geben können."

Wo und wann

Der Jenathon findet am 4. November von 9 bis ca. 22 Uhr in der Lichtwerkstatt (Abbe Center of Photonics), Albert-Einstein-Straße 6in Jena, statt. Das Rahmenprogramm beinhaltet die Vorstellung des aktuellen Standes der Digitalisierung Jenas und der neu gegründeten "Lichtwerkstatt Jena".

Zusätzlich gibt es Kurzvorträge über Bürgerwissenschaften am neuen Institut für Datenwissenschaften des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt und über Feinstaubmessungen des Instituts für Geowissenschaften der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Feinstaubmessung selbstgemacht

Der Rest des Tages bleibt frei für Arbeiten an den von den Bürgerinnen und Bürgern selbst identifizierten Themen. Dabei hilft die Softwerkskammer Jena bei allen Fragen rund um Softwareentwicklung. Die Lichtwerkstatt unterstützt bei hardwarenahen Ideen und zeigt, wie Bürgerinnen und Bürger selbst Feinstaub mittels kleiner selbstgebauter Sensoren messen können.

Die Stadt Jena beantwortet Fragen zu den Datensätzen. Weitere Ideen, Themen- oder Workshopvorschläge sind willkommen und können im Design Thinking Track gemeinsam diskutiert und weiter verfeinert werden. Abschließend werden alle Ergebnisse vorgestellt.

Anmelden und Mitmachen

Natürlich können Interessierte auch einfach so vorbeikommen. Aber für die Planungen, z.B. der Mittagsverpflegung, oder für alle,die sich für den Bau von Feinstaubsensoren interessieren, wird um eine vorherige Anmeldung gebeten.

Quelle: Stadt Jena