Kranzniederlegung
Otto Schott: Gedenken in Jena zum 90. Todestag

Armin Vogl, Standortleiter von SCHOTT in Jena und Marco Rieck, Betriebsratsvorsitzender von SCHOTT in Jena, legten zum 90. Todestag ein Gebinde am Grab von Otto Schott nieder.
Foto: SCHOTT AG/Jürgen Scheere
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90. Todestag von Otto Schott: Kranzniederlegung auf dem Jenaer Nordfriedhof.
Jena. Am heutigen Mittwoch jährte sich der Todestag von Dr. Otto Schott (1851–1935) zum 90. Mal.
In ehrendem Gedenken an den Firmengründer legten Armin Vogl, Standortleiter von SCHOTT in Jena, sowie Marco Rieck, Betriebsratsvorsitzender von SCHOTT in Jena, stellvertretend für das gesamte Unternehmen ein Gebinde am Grab von Otto Schott auf dem Nordfriedhof nieder.
Der Glaschemiker und Unternehmer Otto Schott gilt als Wegbereiter der modernen Glaswissenschaft und Glastechnologie.
1884 gründete er gemeinsam mit Ernst Abbe und Carl Zeiss das „Glastechnische Laboratorium Schott & Genossen“.
Schott entwickelte erstmals Spezialgläser mit genau definierten Eigenschaften für die verschiedensten Anwendungen und baute sein Laboratorium zu einem globalen Industrieunternehmen aus.
Die Gründung des Unternehmens in Jena war der Anfang des heutigen Technologiekonzerns SCHOTT mit Hauptsitz in Mainz.
Mit der Entwicklung völlig neuartiger Gläser und neuer Fertigungsverfahren wurde Otto Schott nicht nur zum Begründer der modernen Glaswissenschaft und Glastechnologie, sondern auch der Spezialglasindustrie als einem neuen Industriezweig.
Die sozialpolitischen Ideen von Ernst Abbe, die zur Gründung der Carl-Zeiss-Stiftung führten, unterstützte Otto Schott vorbehaltlos.
Quelle: SCHOTT AG