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Schmerzhafter Abschied

Science City Jena: Bowlin wechselt nach Würzburg

Der US-Amerikaner Skyler Bowlin wechselt zum Liga-Konkurrenten nach Würzburg.
Der US-Amerikaner Skyler Bowlin wechselt zum Liga-Konkurrenten nach Würzburg.
Foto: Michael Baumgarten/Archiv
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Skyler Bowlin verlässt den Basketball-Bundesligisten Science City Jena und geht künftig für den Liga-Konkurrenten s.Oliver Würzburg auf Korbjagd.

Jena. Einen Abschied der schmerzhafteren Art hat Science City Jena am Freitag verkündet. Aufbauspieler Skyler Bowlin unterschrieb in den letzten Tagen bei s.Oliver Würzburg einen 2-Jahresvertrag und wird zukünftig das Trikot der Unterfranken tragen.

Trotz aller Jenaer Bemühungen, die seit Wochen im Hintergrund liefen, entschied sich der sympathische US-Amerikaner schlussendlich für ein Engagement bei den Mainstädtern, welche in der zurückliegenden Saison bis zum letzten Spieltag um den Einzug in die Playoffs kämpften.

Nachdem Ex-Gießen-Coach Denis Wucherer das Würzburger Traineramt von Dirk Bauermann übernahm, dürften neben denen in erster Linie ausschlaggebenden finanziellen Aspekten auch die vor zwei Jahren gemeinsam in Gießen gemachten Erfahrungen einen nicht geringen Anteil an diesen Wechsel gehabt haben.



„Es war eine sehr schwere Entscheidung Jena zu verlassen. Die Beziehungen, die Camilla und ich in dieser Saison geschlossen haben, werden ein Leben lang halten“, sagt Skyler Bowlin nach seinem Abschied. „Wir werden alle diejenigen Freunde vermissen welche uns im letzten Jahr, ob im Club oder in der Stadt, ans Herz gewachsen sind.

Ein großes Dankeschön möchte ich an die Science-City-Fans richten, die unser Team über das gesamte Spieljahr, selbst nach Niederlagen, großartig unterstützt haben. Zu guter Letzt will ich mich bei meinen Mitspielern und Trainern gebührend verabschieden, denen ich für die Eindrücke und Erfahrungen der letzten Monate nicht genug danken kann“, sagte Skyler Bowlin abschließend.

Die Saalestädter wünschen ihrer - nun ehemaligen - Nummer 12 sowie Freundin Camilla gleichermaßen sportlich wie privat alles erdenklich Gute für die Zukunft.

Text: Tom Prager