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Bittere Niederlage

71:78 gegen Frankfurt: Jenas Aufholjagd kam zu spät

Julius Jenkins war für Jena mit 26 Punkten in der Partie gegen Frankfurt wieder einmal der Topscorer. Hier im Duell mit dem Frankfurter Antonio Graves.
Julius Jenkins war für Jena mit 26 Punkten in der Partie gegen Frankfurt wieder einmal der Topscorer. Hier im Duell mit dem Frankfurter Antonio Graves.
Foto: Jürgen Scheere
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Mit einer 71:78-Niederlage gegen Frankfurt beendet Jena vor 2.865 Zuschauern das Heimspieljahr 2016. Damit ziehen die Skyliners nach Punkten in der easyCredit BBL mit den Hightowers gleich (10:20).

Jena. In den ersten Spielminuten lag Science City noch in Führung, Julius Jenkins erzielte für Jena die ersten neun Punkte zum 9:5 (3.). Dann kamen die Gäste aber immer besser ins Spiel. Mit dem Pausenpfiff traf Wayne Bernard per Dreier zum 17:20. Drei Sekunden nach Beginn des zweiten Viertels stand es durch den Dreier von Jenkins 20:20. Dann klappte aber bei den Gastgebern bis zur Halbzeit nicht sehr viel. Die Euro-Cup-Teilnehmer vom Main bauten ihren Vorsprung an der Saale aus und gingen mit einem Zwölf-Punkte-Polster in die Pause.

Ähnliches Bild im dritten Spielabschnitt, als der Rückstand von Jena auf fast 20 Punkte anwuchs. Im letzten Viertel kämpfte sich Science City aber noch mal Punkt für Punkt ran. Beim 68:72 durch Marcos Knight 90 Sekunden vor Schluss war man wieder in Reichweite. Dann raubte ein erfolgreicher Dreier von Antonio Graves die letzten realistischen SCJ-Hoffnungen und die Gäste nahmen so den Sieg mit nach Hause.

Nur ein gewonnenes Viertel reicht eben nicht aus für den Match-Gewinn. Trotzdem liegt der Aufsteiger mit fünf Siegen aus 15 Spielen im Soll und mit Abstand von dem noch auszuspielenden Abstiegsplatz (Vechta 2 Punkte). Zum Jahresausklang gibt es am Silvester-Vorabend (30.12. - 20:30 Uhr) noch das Auswärtsspiel in Ludwigsburg.

SCJ: Jenkins 26 Punkte, Knight 15, Haukohl 10, McElroy 7, Clay 5, Bernard 4, Goodwin 2, Frease 2, Schmidt, Wolf, Reyes-Napoles, Mackeldanz

Text: Steffen Langbein
Fotos: Jürgen Scheere