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Nach 14-tägiger Quarantäne

Science City Jena: Training startet endlich

Während Kapitän Dennis Nawrocki und Co-Kapitän Julius Wolf mit dem Team von Science City Jena am 02. Oktober 2020 in die Saisonvorbereitung starten, bleibt nicht viel Zeit um sich auf das erste Pflichtspiel vorzubereiten.
Während Kapitän Dennis Nawrocki und Co-Kapitän Julius Wolf mit dem Team von Science City Jena am 02. Oktober 2020 in die Saisonvorbereitung starten, bleibt nicht viel Zeit um sich auf das erste Pflichtspiel vorzubereiten.
Foto: Science City Jena/Christoph Worsch
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Nach 14-tägiger Quarantäne: Basketball-Zweitligist Science City Jena beginnt am morgigen Freitag mit der Saisonvorbereitung. Dritter Serientest liefert erneut ausnahmslos negative Befunde.

Jena. Negative Befunde gehören aktuell zu den überschaubar positiven Nachrichten für die Basketballer von Science City Jena. Nachdem die Thüringer im Verlauf der letzten acht Tage kollektiv drei Corona-Testserien absolvierten, bleibt die Bilanz der Saalestädter mit einer 100-prozentigen Quote negativer Befunde makellos.

Während sich der betreffende Personenkreis nach einem gemeinsamen Wurftraining mit Nachwuchsakteuren von Culture City Weimar vorsorglich in Isolation befindet, wird der Start in die Saisonvorbereitung nach Ablauf der 14-tägigen Quarantäne-Frist am 02. Oktober 2020 erfolgen können.



Science City befindet sich diesbezüglich mit dem Gesundheitsamt Jena im Dialog, um gemeinsam Lösungsansätze für einen potentiellen Wiederholungsfall zu erarbeiten.

Sportlich wird der Auftakt in die erheblich verkürzte Saisonvorbereitung auf das Bundesliga-Spieljahr 2020/2021 eine echte Herausforderung für Cheftrainer Frank Menz.

„Grundsätzlich geht es darum, unsere Jungs nach der zurückliegenden Quarantäne nicht zu schnell und zu stark belasten, um das Verletzungsrisiko zu minimieren. Das wird unter Berücksichtigung des jeweiligen Fitnesszustandes jedes einzelnen Spielers in den ersten Tagen individualisiert passieren müssen“, so Frank Menz.



„Wir werden Wochen benötigen, um diese Defizite ausgleichen zu können, was natürlich einen erheblichen Wettbewerbsnachteil bedeutet. Corona- und auch finanziell bedingt, haben wir unseren Start in die Vorbereitung ohnehin drei Wochen verkürzen müssen, was im Vergleich zu unseren Konkurrenten mittlerweile fünf Wochen entspricht.

In einer regulären Vorbereitungsphase hätten wir normalerweise acht Testspiele absolviert. In den verbleibenden 14 Tagen bis zu unseren ersten Pflichtspiel am 17. Oktober sind nur noch zwei Vorbereitungsspiele möglich,“ sagt Frank Menz abschließend.

Text: Tom Prager