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Ungefährdeter Sieg

74:63 gegen Rostock: Jena wieder in der Erfolgsspur

Mit einem praktisch nie gefährdeten 74:63-Sieg schickte Jena am Mittwochabend die Rostock Seawolves nach Hause.
Mit einem praktisch nie gefährdeten 74:63-Sieg schickte Jena am Mittwochabend die Rostock Seawolves nach Hause.
Foto: Steffen Langbein (9)
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Nach der 66:77-Niederlage am letzten Wochenende bei den Artland Dragons fand Science City Jena mit einem sicheren 74:63-Heimsieg gegen die Seawolves von der Küste auf die Siegerstraße zurück.

Jena. Die Rostocker hatten Anfang Januar den Ex-Nationaltrainer und mehrfachen deutschen Meistertrainer Dirk Bauermann verpflichtetet, sicherlich ein Ausdruck der Unzufriedenheit mit dem Platz in Nähe der Abstiegsplätze.

Bei Jena wirkte Brad Loesing, schon in Quakenbrück wieder eingesetzt und dort mit 14 Punkten Topscorer, nach seiner Verletzungspause erstmals auch auf heimischem Parkett wieder mit. Er führte sich zu Beginn mit zwei erfolgreichen Dreiern toll ein, Jena lag da schon vorn (10:5/ 4. Minute). Das blieb auch so, aber richtig absetzen konnten sich die Gastgeber nicht wirklich.



Matthew Lee Vest schraubte mit deinem Dreier zum 41:31 den Vorsprung erstmals zehn Punkte (20.), davon gab Jena in der verbleibenden Minute bis zur Halbzeit allerdings wieder fünf Punkte ab, somit 41:36-Pausenstand.

Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich am Spielverlauf kaum etwas. Die Schützlinge von Steven Clauss „verwalteten“ ihren Vorsprung.

Erstmals präsentierten sich auch die beiden Neuen bei Jena, Kavin Gilder-Tilbury und Kamau Stokes, auf dem heimischen Parkett. Auffällig bei den Gästen, Matthew Lofton erzielte mehr als ein Drittel aller Punkte seines Teams (22 von 63).


Spannung, wie in den meisten anderen Heimspielen, kam vor der Saison-Minuskulisse an einem Mittwochabend mit Fußball-DFB-Pokal im TV als Konkurrenz, nicht wirklich auf.

Und so plätscherte das Spiel dahin bis zum ungefährdeten 11-Punkte-Sieg für Jena nach 40 Minuten, die damit den dritten Tabellenplatz sicherten.

Das nächste Auswärtsspiel führt Science City nach Karlsruhe (8.2., 19:30 Uhr). Die stehen derzeit als Drittletzter auf einem Abstiegsplatz, da wo Quakenbrück vor Wochenfrist auch stand. Dann kommen die Kirchheim Knights in die Sparkassen-Arena (Samstag, 15.2., 19:00 Uhr).

Jena: Wolf 13 Punkte, Leon 13, Loesing 12, Stokes 10, Herrera 9, Vest 9, Ferner 6, GilderTilbury 2, Heber

Rostock: Lofton 22 Punkte, Hicks 8, Pwono 7, Bogdanov 7, Marin 6, Nicholas 4, Diouf 4, Sitton 3, Jost 2, Skobalj, Huijc

Zuschauer: 1.644

Text: Steffen Langbein