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Verein reagiert sofort

FC Carl Zeiss Jena: Hausverbote nach DFB-Pokalspiel

Nach Pyrotechnik in den Fanblöcken: Der FC Carl Zeiss überarbeitet das eigene Sicherheitskonzept.
Nach Pyrotechnik in den Fanblöcken: Der FC Carl Zeiss überarbeitet das eigene Sicherheitskonzept.
Foto: Thomas Weigel/Archiv
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FC Carl Zeiss Jena reagiert sofort: Nach Auswertung der Vorkommnisse zum DFB-Pokalspiel erteilt der Verein mehrere Hausverbote und stellt Strafanzeigen.

Jena. Nach dem DFB-Pokalspiel des FC Carl Zeiss Jena, in dem der Thüringer Traditionsverein vor 6.100 Zuschauern im ausverkauften Ernst-Abbe-Sportfeld dem Bundesligisten VfL Wolfsburg in der Nachspielzeit mit 0:1 unterlag, wurden zu Wochenbeginn die sich im Rahmen dieses Spiels ereigneten Vorkommnisse aufgearbeitet.


In Zuge dessen konnten nach Sichtung umfangreichen Film- und Fotomaterials zunächst vier Personen identifiziert werden. Sie erhalten vom FC Carl Zeiss Jena und auch dem Stadionbetreiber Hausverbote. Darüber hinaus wurden Strafanzeigen gestellt.

Zusätzlich wird das Thema die zuständige Stadionverbotskommission des FC Carl Zeiss Jena beschäftigen.


Im Rahmen der Auswertung des Spiels gegen den VfL Wolfsburg, das im Vorfeld alle Sicherheitsträger sowie Verein und Stadionbetreiber als „Grün-Spiel“ und damit Partie ohne Risiko einstuften, wurden auch mögliche baulicher Veränderungen besprochen – speziell zur Optimierung der Trennung der in der Zeit des Stadionumbaus auf der Westtribüne untergebrachten Gästefans von den Heimzuschauerbereichen.

Bis zur abschließenden Bewertung und Umsetzung der Vorschläge zur baulichen wie auch organisatorischen Optimierung wird es im Rahmen des Ticketverkaufs für Spiele des FC Carl Zeiss Jena keine Tageskarten für den zusätzlichen Pufferbereich im Block B geben.


Quelle: FC Carl Zeiss Jena