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31:33 (15:14)

HBV Jena 90 mit knapper Niederlage gegen ThSV Eisenach II

Jenas Hendrik Vogt im Zweikampf mit dem Eisenacher Ole Gastrock-Mey.
Jenas Hendrik Vogt im Zweikampf mit dem Eisenacher Ole Gastrock-Mey.
Foto: HBV Jena 90/Archiv
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Bittere Niederlage: Der HBV Jena 90 verliert am Samstagabend sein Heimspiel gegen den ThSV Eisenach II knapp mit 31:33 (15:14).

Jena. Am Samstagabend stand wohl das heißeste Duell in der Thüringer Oberliga an. Dritter gegen Fünfter - Großstadtclub gegen Bundesligareserve.

Im Rückblick auf das Hinspiel, in dem zwei starke Punkte in Eisenach geholt wurden, waren die Gäste natürlich doppelt motiviert, um die Niederlage auszugleichen.


Jedoch musste das Team um Daniel Hellwig aufgrund von Krankheiten und Verletzungen auf Adrian Kazmirski und Georg Missale verzichten, während Petr Zeda angeschlagen in das Spiel ging.

Dennoch zeigte Jena von Anfang an eine starke Leistung.


Sie übernahmen direkt die Führung, wobei Janko Pesic (6/4 Tore) in einer ungewohnten Rolle als Spielmacher Verantwortung übernahm und Hendrik Vogt mit sieben Toren zuverlässig vom 9-Meter-Punkt traf.

Eisenach hielt mit ihren Top-Torjägern Qendrim (5 Tore) und Armend Alaj (10 Tore) dagegen, aber bis zur Halbzeit stand es 15:14 für die Gastgeber.

Der zweite Durchgang begann ausgeglichen, auch dank der vielen Paraden von Patryk Wiacek.


Er hielt nicht nur viele Bälle, sondern traf sogar ins leere Tor der Gäste.

Doch dann schwanden bei den Gastgebern die Kräfte, da die Wechselmöglichkeiten begrenzt waren.

Eisenachs Florian Müller (12 Tore) nutzte dies aus, stahl mehrere Bälle und verwandelte sicher von Rechtsaußen. Plötzlich führte Eisenach in der 50. Minute mit sechs Toren.

Die Gastgeber mobilisierten jedoch noch einmal alle Reserven.

Eik Natzschka (4 Tore) stahl nun ihrerseits den Ball, und Kapitän Laszlo Buglyo (5 Tore) wurde immer wieder am Kreis freigespielt.


Fünf Minuten vor Schluss gelang den Gastgebern der Anschlusstreffer, und die Schlussphase wurde hektisch.

Doch letztendlich hatten die Gäste das bessere Ende für sich und die Wende gelang den Gastgebern nicht mehr. Somit gewann Eisenach dieses heiße Duell mit 33:31.

Text: Eik Natzschka