Boule-Turnier in Jena begeisterte

Bei wunderbarem spätsommerlichem Sonnenschein fand am Samstag der diesjährige Grand Prix du Paradis im Paradiespark statt. Der Stadtmeistertitel geht nach Leipzig und Chemnitz.

Jena. Am Turniertag trafen insgesamt 34 Mannschaften (á 2) aufeinander. Darunter weit angereiste Boulisten aus Rockenhausen, Berlin, Görlitz und viele wohlbekannte Spieler aus befreundeten Vereinen der Region des Petánqueverbandes Ost aus Halle, Leipzig, Dresden, Chemnitz, Kahla und Löbau. So gaben sich Spieler aller Couleur die Ehre und maßen sich in Taktik, Teamplay und ihrem „Gefühl für die Kugel“.

Besondere Freude herrschte unter den Vereinsfreunden, dass auch wieder Anfänger am Turnier teilnahmen und erste Erfahrungen in der Wettkampfmanier des Sports sammeln konnten. „Sich den Herausforderungen eines Turniertags mit mehreren spannenden Spielen zu stellen verdient Respekt“, so Martin Haupt vom Verein.

Stadtmeistertitel nach Leipzig und Chemnitz

Letztlich setzten sich auch an diesem Spieltag Ausdauer, Konzentration und Spielfertigkeiten durch und so ging der diesjährige Stadtmeistertitel wohlverdient an zwei Spieler aus Leipzig (Jens Riedel) und Chemnitz (Benni Müller).

Der Verein freut sich jetzt auf die Planungen für den Ausklang der diesjährigen Saison und die anstehenden Ereignisse für das nächste Jahr 2016. Interessierte neue Spieler, die diesen jungen Sport kennenlernen wollen, sind jede Zeit gerne willkommen.

Pétanque ist eine Variante des Boule-Spiels

Pétanque, wie es auch im Paradiepark gespielt wird, ist eine Variante des Boule-Spiels. Es wird aus dem Stand, mit geschlossenen Füßen (provenzalisch: ped tanco, französisch: pieds tanqués) gespielt. Es wurde 1907 im südfranzösischen La Ciotat entwickelt.

Mehr Infos unter: www.nebenbouler-jena.de

Quelle: Verein/jn