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21-Jähriger aus Kahla

Betrug per Flirt-Chat: Erst Nacktbild gesendet, dann erpresst

Die Täter nutzen zur Kontaktaufnahme in der Regel Fake-Profile.
Die Täter nutzen zur Kontaktaufnahme in der Regel Fake-Profile.
Foto: Susann Schmidt
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Ein junger Mann aus Kahla, hatte bei einem Flirt-Chat ein Nacktbild versendet und wurde dann erpresst.

Kahla. In der jüngeren Vergangenheit chattete ein 21-jähriger Kahlaer vermeintlich mit einer Frau unter derer Nutzung einer ausländischen Telegram-Nummer.

Im Verlauf des Flirt-Chats bat die Chatpartnerin um Übersendung eines Nacktbildes, was der 21-Jährige schlussendlich tat.


Folgend wurde dieser zur Zahlung von 5.000 Euro aufgefordert, da ansonsten das Bild via Instagram veröffentlicht werden würde.


Der Geschädigte informierte stattdessen die Polizei und blockierte den Erpressungsversuch.

Polizeilich wird dieses Phänomen als Sextortion bezeichnet. Dieser Begriff leitet sich engl.: extortion - dt.: Erpressung - ab.



Die Täter nutzen zur Kontaktaufnahme in der Regel Fake-Profile, sodass es sich beim vermeintlich interessierten Chat-Partner keineswegs um demjenigen handelt, welcher am anderen Ende der Leitung sitzt.

Quelle: Polizei Jena