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An der Rumpfmuskulatur

Uniklinik Jena sucht Freiwilllige für Motorik-Messungen

Das Motoriklabor am Universitätsklinikum Jena sucht Testpersonen für Messungen an der Rumpfmuskulatur.
Das Motoriklabor am Universitätsklinikum Jena sucht Testpersonen für Messungen an der Rumpfmuskulatur.
Foto: Uniklinikum Jena
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Wie verlässlich sind EMG-Messungen? Das Motoriklabor am Uniklinikum Jena sucht Freiwillige zwischen 25 und 50 für Messungen an der Rumpfmuskulatur.

Jena. Die Verlässlichkeit und die Wiederholbarkeit von Messungen sind eine wichtige Voraussetzung für deren Anwendung in Forschung und Klinik.


„Gerade in der medizinischen Praxis stellt sich dies oft als nicht leicht zu bewältigende Herausforderung dar“, so Prof. Dr. Christoph Anders vom Motoriklabor der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie am Universitätsklinikum Jena (UKJ).

„Deshalb wollen wir in einer jetzt beginnenden Studie herausfinden, wie verlässlich die ermittelten Daten bei wiederholten Oberflächen-EMG-Messungen der Rumpfmuskulatur sind. Dafür sind zwei Untersuchungen bei Halteübungen der Bauchmuskulatur geplant.“


Für diese Messungen im Abstand von drei Wochen sucht das Forschungsteam Jena Frauen und Männer im Alter zwischen 25 und 50 Jahren, die derzeit keine Rückenbeschwerden haben oder die im Bauchbereich operiert wurden.

Auch sollten die Testpersonen kein intensives Krafttraining betreiben. Bei den schmerzfreien Messungen werden kleine Oberflächenelektroden auf die Haut geklebt, um die Muskelaktivität zu bestimmen.


In einem speziellen Trainingsgerät wird der gesamte Körper dabei auch in eine Kippposition gebracht.

Die Messungen dauern etwa je eine Stunde und finden im Zeitraum vom 12. September bis 14. Oktober im Stadtzentrum Jena, in Gebäude der Alten Chirurgie in der Bachstraße 18 statt.



Als Aufwandsentschädigung bietet das Studienteam neben Informationen über die eigene Muskulatur 60 Euro für die komplette Datenerhebung.

Interessierte können sich unter Telefon: 0157/30806769 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. melden.

Text: Dr. Uta von der Gönna/UKJ