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Jetzt sechs Wochen zu

EDEKA in Jena-Ost: „Tante Emma“ putzt sich raus

Für Peter Jakobi stehen jetzt schweißtreibende Wochen bevor, denn in sechs Wochen soll die Sanierung komplett abgeschlossen sein.
Für Peter Jakobi stehen jetzt schweißtreibende Wochen bevor, denn in sechs Wochen soll die Sanierung komplett abgeschlossen sein.
Foto: Dirk Sauerbrey
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„Tante Emma putzt sich raus“: Edeka Jakobi in Jena-Ost wegen Sanierung für sechs Wochen dicht. 

Jena. Seit Montagmorgen geben sich im Edeka-Markt Jakobi in Jena-Ost die Handwerker die Klinke in die Hand, denn der im September 2003 eröffnete Lebensmittelmarkt wird in den kommenden sechs Wochen komplett saniert.

Liebevoll weisen Schilder mit dem Slogan „Tante Emma putzt sich raus“ auf die Sanierung hin.


„Tante Emma“ bringt es dabei auf den Punkt, wenn man von dem Laden in der Kunitzer Straße spricht: Kleinräumigkeit, Nähe, Überschaubarkeit, Nachbarschaft und eben auch ein Stück Nostalgie.

Täglich um die 1.000 Kunden erledigten genau aus diesen genannten Gründen ihren Einkauf gerne bei „Jakobi's“.


Justin Reinhart (l.) und Marcus Illhardt sichern noch schnell für einen derzeit erkrankten Kollegen eine Erinnerung.

Doch nach 19 Jahren, so Geschäftsinhaber Peter Jakobi, ist eine grundhafte Sanierung längst überfällig.


Die Kältetechnik wird auf den neuesten Stand gebracht. Alte Kühlschränke und Gefriertruhen werden entsorgt. Eine umweltbewusste Technik, bei der CO₂ -Abgase in einer Anlage in Energie umgewandelt werden, kommt zum Einsatz.


Jakobi selbst freut sich besonders über den neuen Thekenbereich für Fleisch, Wurst, Käse und Fisch. Auch die Regale werden erneuert, die Kassenzone modernisiert, bei der Beleuchtung wird auf LED gesetzt.

Aber bei allen Erneuerungen und Umbauten, will der 55-jährige leidenschaftliche Kaufmann darauf achten, dass fast alle Produkte an ihrem gewohnten Platz danach wiederzufinden sind.


Auch der Stand der Bäckerei Czech wird am Eingangsbereich bleiben. Wie Jakobi hinweist, wird während der Zeit des Umbaus ein Verkaufswagen der Bäckerei auf dem Parkplatz zur Verfügung stehen.

Und wenn alles nach Plan läuft, gehen am 24. August die Türen wieder auf. Doch bis dahin ist noch eine Menge zu tun.

Text: Dirk Sauerbrey