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Robert Koch-Institut sucht Freiwillige

Uni Jena: Urlaubssemester für Kampf gegen Corona

Schriftzug des Studierenden-Service-Zentrums im Universitätshauptgebäude der Friedrich-Schiller-Universität.
Schriftzug des Studierenden-Service-Zentrums im Universitätshauptgebäude der Friedrich-Schiller-Universität.
Foto: Anne Günther/FSU
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Hilfskräfte zur Eindämmung von COVID-19-Erkrankungen gesucht. Die Universität Jena genehmigt Urlaubssemester für Kampf gegen Corona.

Jena. Das Robert Koch-Institut (RKI) sucht im Auftrag der Bundesverwaltung nach Freiwilligen, die sich dem Krisenmanagement zur Eindämmung von COVID-19-Erkran­kun­gen anschließen wollen.

Telefonische Befragung von COVID-19-Patienten

Die Freiwilligen sollen als „Containment Scouts“ bei einer Landes­stelle ihrer Wahl oder den zuständigen lokalen Gesundheitsämtern eingesetzt werden. Zu ihren Aufgaben zählt die telefonische Befragung von COVID-19-Patientinnen und -Patienten, um mögliche Infektionswege nachzuvollziehen.

Der Aufruf des RKI richtet sich vor allem an Studierende, die bereit sind, ein Urlaubssemester einzulegen. Die Universität Jena unter­stützt den Aufruf, indem sie ihren Studierenden, die dieser Tätigkeit in den kommenden Monaten nachgehen wollen, ein Urlaubssemester genehmigt.



Studierende müssen dafür einen ausgefüllten Urlaubsantrag sowie eine Kopie der Vereinbarung mit der jeweiligen Gesundheitsbehörde beim Studierenden-Service-Zentrum der Universität einreichen.

Sechs Monate befristet

Die Tätigkeit ist zunächst auf sechs Monate befristet. Interessierte können sich noch bis 31. März mit ihrem Lebenslauf, der Kopie ihres Personalausweises und ggf. einer Studienbe­scheinigung beim Bundesverwaltungsamt bewerben.

Weitere Informationen finden sich unter: https://bewerbung.dienstleistungszentrum.de/frontend/RKI-BVA-2020/index.html.

Text: Till Bayer/FSU