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Kostenlos parken

Klinik Jena: Storchentickets für werdende Väter

Das Team der Geburtsmedizin (v.l.: Professor Ekkehard Schleußner, Hebamme Josefine und Hebamme Lisa) freut sich, Vätern wie Christopher Kutschborski – hier mit dem kleinen Karlo – das Storchenticket anbieten zu können.
Das Team der Geburtsmedizin (v.l.: Professor Ekkehard Schleußner, Hebamme Josefine und Hebamme Lisa) freut sich, Vätern wie Christopher Kutschborski – hier mit dem kleinen Karlo – das Storchenticket anbieten zu können.
Foto: Uniklinikum Jena
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Storchentickets für werdende Väter: Am Uniklinikum Jena können Partner während der Geburt kostenlos parken.

Jena. Eine Sorge weniger für werdende Väter: Ab sofort gibt’s in der Geburtsmedizin des Uniklinikums Jena (UKJ) Storchentickets, sodass sie während der Geburt ihres Kindes kostenlos parken können.

Zwar gibt es selbstverständlich die Möglichkeit, kurzzeitig den Kreißsaalparkplatz zu nutzen, um die schwangere Frau erst einmal in den Kreißsaal zu bringen. In der Regel dauert eine Geburt aber länger als 30 Minuten.

So war es auch bei Papa Christopher Kutschborski. Sein kleiner Karlo kam in der Nacht zum Faschingsdienstag um 2.29 Uhr auf die Welt. Mama Julia Schwarz lag allerdings schon seit 11 Uhr vormittags in den Wehen – der Papa immer an ihrer Seite.

„Die Partner wollen schließlich bei ihren Frauen bleiben und sie während der Geburt unterstützen. Das ist auch wichtig und richtig“, so Professor Ekkehard Schleußner, Direktor der Klinik für Geburtsmedizin.



„Außerdem ist die Geburt des Kindes auch für den Partner aufregend, da sollen sie sich nicht auch noch über ein Parkticket Gedanken machen“, finden die Hebammen. Deshalb übernimmt das Klinikum gern die Kosten für die Storchentickets.

Und so funktioniert das Storchenticket:

Die werdenden Väter parken im Parkhaus und ziehen dort ein Ticket. Nach der Geburt des Kindes sagen sie im Kreißsaal Bescheid, wenn sie wieder fahren. Dann erhalten sie von den Hebammen das Storchenticket. Das berechtigt zum kostenlosen Ausfahren.

„Das Ticket gilt allerdings maximal 24 Stunden und ist für die Zeit unter der Geburt gedacht“, so Schleußner.

Quelle: Uniklinikum Jena