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Großer Kampf

95:101 in Gießen: Jena mit knapper Niederlage

Jenas Basketballer kehren mit einer 95:101-Niederlage aus Gießen zurück.
Jenas Basketballer kehren mit einer 95:101-Niederlage aus Gießen zurück.
Foto: Thomas Weigel/JN
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Großer Kampf wird nicht belohnt: Die Korbjäger von Medipolis SC Jena verlieren am Dienstagabend auch in Gießen knapp mit 95:101.

Gießen/Jena. In einer bis in die Schlussminute hart umkämpften Partie müssen die Basketballer von Medipolis SC Jena das Parkett als Verlierer verlassen.

Die Mannschaft von Cheftrainer Marius Linartas unterlag am Dienstagabend beim Erstliga-Absteiger der Gießen 46ers trotz starker Leistung mit 101:95 und verabschiedet sich mit einer Niederlage aus dem Basketball-Jahr 2022.


Während die Thüringer einmal mehr auf das Trio ihrer Langzeitverletzten Alex Herrera, Shaquille Hines und Storm Murphy verzichten mussten, versuchte das Team die Ausfälle mit einer mannschaftlich geschlossenen Leistung zu kompensieren.

Dies gelang auch über weite Teil der Partie, bevor den Gästen einige unglückliche Situationen in der Schlussphase zum Verhängnis wurden. Die Hessen nutzten ihre Freiheiten in erster Linie unter den Körben sowie von der Freiwurflinie und retteten ihren Heimsieg glücklich über die Ziellinie.

Nachdem Gießens Stefan Fundic mit 24 Zählern zum Topscorer der Partie avanciert war, konnten sich im Kader von Medipolis SC Jena gleich fünf Akteure mit zweistelligen Korbstatistiken auszeichnen.

Von Carlton Guyton mit 22 Punkten angeführt, kam der Ex-Gießener Brandon Thomas auf 21 Zähler, Vuk Radojicic auf 16, Björn Rohwer auf 12 sowie Adam Pechacek auf 11 Punkte.


Trotz dieser Niederlage konnte das Team eine deutliche Leistungssteigerung nachweisen, die zu Beginn des Jahres 2023 im ersten Heimspiel gegen Karlsruhe am 04.01. dann aber auch in zählbare Resultate umgesetzt werden sollte.

Jena: Guyton 22 Punkte, Thomas 21, Radojicic 16, Rohwer 12, Pechacek 11, Plescher 6, Haukohl 5, Schmitz 2, Fahrensohn – Falkenthal

Spielfilm: 1. Viertel 27:25 – 2. Viertel 48:49 – 3. Viertel 75:68 – 4. Viertel 101:95

Text: Tom Prager