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Dahlke mit dreierpack

6:0 in Wüstheuterode: Jena zieht ins Pokal-Halbfinale

Jenas Jan Dahlke traf im Pokalspiel in Wüstheuterode gleich dreimal.
Jenas Jan Dahlke traf im Pokalspiel in Wüstheuterode gleich dreimal.
Foto: Thomas Weigel
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Der FC Carl Zeiss Jena gewinnt beim SV Germania Wüstheuterode mit 6:0 (3:0) und zieht ins Pokal-Halbfinale ein.

Jena. FCC-Torhüter Kevin Kunz führte die Zeiss-Elf diesmal als Kapitän auf das Feld, da Bastian Strietzel auf der Bank Platz nahm.


Auch auf anderen Positionen rotierte Renè Klingbeil, ohne den unterklassigen Gegner zu unterschätzen, und gab unter anderem dem 19-jährigen Josien Nathaniel eine Einsatzchance.

Jena nahm schnell den Spielfaden auf. Joshua Endres und Ken Gipson kamen zu den ersten Torchancen.

Jan Dahlke, diesmal in der Startelf, sorgte mit seinem Doppelschlag (15., 25.) für die schon mal beruhigende 2:0-Führung des FCC.


Chancen zum Hattrick hatte Dahlke zwar noch, aber das dritte Tor zum 3:0-Pausenstand schoss Elias Löder (38.).


Nach einer Stunde Spielzeit musste auch Jena-Keeper Alexios Dedidis, der in der zweiten Halbzeit für Kevin Kunz kam, mal eingreifen, fing den Ball vor Luca Hagemann aber locker weg (62.).


In der zweiten Halbzeit wehrten sich die Gastgeber 25 Minuten lang tapfer gegen einen weiteren Gegentreffer. Dann erzielte Max Grimm das 4:0 für die Blau-Gelb-Weißen (71.).

Jan Dahlke stellte mit sehenswertem Schlenzer und seinem dritten Treffer auf 5:0 (73.). Den 6:0-Endstand markierte Pasqual Verkamp per Foulelfmeter (87.).


Für den Siebtligisten war es trotz der Niederlage ein Erlebnis, diesmal vor knapp 1.300 Zuschauern zu spielen, statt sonst 150.

SCHOTT Jena, Meuselwitz und Weida weiter

Im Viertelfinalspiel in Meuselwitz schaffte es der Regionalligist aus der Landeshauptstadt auch in dieser Saison nicht ins Halbfinale. Beim 5:3-Erfolg der Zipsendorfer nach Elfmeterschießen parierte der Ex-Jenaer Lucas Sedlak zwei Elfer des RWE.


Für eine Überraschung sorgte auch der SV SCHOTT Jena, die den Tabellenführer der Verbandsliga Thüringen Wismut Gera deutlich mit 4:0 (1:0) besiegten.

Das Halbfinale komplettiert der FC Thüringen Weida, aktueller Dritter der Verbandsliga, der bei Motor Gispersleben mit 3:0 die Oberhand behielt.

Germania: Trümper - Osburg, Thunert, Herburg (ab 88. Wagner), Thoen, Gerlach (ab 84. Werner), Hottenrott, Lebig (ab 70. Kiep), Hagemann (ab 90. Anhalt), Baumann, Gastrock-Mey

FCC: Kunz (ab 46. Dedidis) - Gipson, Halili (ab 46. Smyla), Kleeschätzky, Nathaniel, Schau (ab 65. Ogurtsov), Löder (ab 46. Grimm) Endres, Verkamp, Krauß, Dahlke

Torfolge: 0:1, 0:2, 0:5 Dahlke (15., 25., 73.), 0:3 Löder (34.), 0:4 Grimm (71.), 0:6 Verkamp (87./FE)

Zuschauer: 1.294

Text: Steffen Langbein
Fotos: Thomas Weigel