Neubau kostete 530.000 Euro

Schulsportanlage in Jena-Winzerla übergeben

Gruppenbild auf der neuen Sportanlage in Winzerla. Auf dem Foto Schüler der TGS „An der Trießnitz“ sowie v.l.n.r. Frieder Scharf, Ronny Hentschel (beide Abbe-Gymnasium), Norbert Beckert (TSG „An der Trießnitz“), KIJ-Projektleiterin Danuta Bensch und KIJ-Werkleiter Karl-Hermann Kliewe.
Gruppenbild auf der neuen Sportanlage in Winzerla. Auf dem Foto Schüler der TGS „An der Trießnitz“ sowie v.l.n.r. Frieder Scharf, Ronny Hentschel (beide Abbe-Gymnasium), Norbert Beckert (TSG „An der Trießnitz“), KIJ-Projektleiterin Danuta Bensch und KIJ-Werkleiter Karl-Hermann Kliewe.
Foto: Andreas Wentzel
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Investition für aktuell 775 Schüler: Die Thüringer Gemeinschaftsschule (TSG) „An der Trießnitz“ und des Ernst-Abbe-Gymnasiums in Winzerla können ihren Sport auf einer neu gebauten Anlage ausüben.

Jena. Für 530.000 Euro entstand in der einjährigen Bauzeit eine 2.800 qm große Multifunktionsanlage. Dazu gehören ein Kunstrasen-Kleinfeld für Fußball sowie mehrere mit Tartan belegte Felder für Handball, Volley- und Basketball.

Erstmals verfügen die Schulen über eine 100 m Dreibahn-Sprintstrecke (bislang nur 75 m) und eine ca. 200 m lange Umlaufpiste. Damit entfallen die Ausdauerläufe rund um das Schulgebäude. Zum Sportplatz gehören außerdem eine Weitsprung- und eine Kugelstoßanlage.

Um den gewünschten Platzbedarf decken zu können, musste der Südhang zum Teil abgetragen und durch eine Stützwand gesichert werden.

„Ich bin begeistert“, bewertete TSG-Schulleiter und Sportlehrer Norbert Beckert den Neubau. Er wolle sich bei allen bedanken, die dies ermöglicht hätten. Sportlehrerkollege Ronny Hentschel vom Abbe-Gymnasium sagte, die neuen Möglichkeiten würden auch weniger sportinteressierten Schülern für die 3. wöchentliche Sportstunde die Motivation, sich sportlich zu betätigen, erhöhen.  

Inwieweit der Sportplatz auch von Winzerlaer Bürgern genutzt werden könne, müsse laut KIJ-Werkleiter Karl-Hermann im Sozialdezernat entschieden werden. Die TGS muss noch saniert werden. Kliewe bestätigte, dass innerhalb dieser Maßnahme eine 2-Felder-Turnhalle die bestehende ersetzen soll.

Text: Andreas Wentzel