Wagnergasse

Baustart in Jenas beliebten Kneipenmeile

Die beliebte Kneipenmeile zwischen Johannisplatz und Angergasse wird ab Montag aufgerissen.
Die beliebte Kneipenmeile zwischen Johannisplatz und Angergasse wird ab Montag aufgerissen.
Foto: Michael Baumgarten/Archiv
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Am kommenden Montag startet die lang angekündigte Baumaßnahme zum grundhaften Ausbau von Wagnergasse und Johannisplatz.
 
Jena. Der Johannisplatz und die verlängerte Bachstraße bleiben ab dem 1. Februar 2016 gesperrt. Hier startet die zweijährige Baumaßnahme zum grundhaften Ausbau von Wagnergasse und Johannisplatz.
 
Während der Bauarbeiten im Straßenraum sind folgende Veränderungen der Verkehrsorganisation erforderlich: Die Bachstraße ist aus Richtung Quergasse nur bis zum Johannisplatz befahrbar und endet dort als Sackgasse. Der Verkehr von der Semmelweisstraße kommend, wird in Richtung Leutragraben über die Krautgasse und zur Carl-Zeiss-Straße bzw. weiter in Richtung Carl-Zeiss-Platz umgeleitet.

Sowohl Krautgasse als auch die Carl-Zeiss-Straße werden in dieser Richtung zur Einbahnstraße. Die Einbahnstraße in der Carl-Zeiss-Straße endet an der Einfahrt zur Tiefgarage der Jenoptik, damit die Garage auch aus Richtung Carl-Zeiss-Platz befahrbar bleibt. Die Tiefgarage ist weiterhin vom Leutragraben aus befahrbar.
 
Die besonderen Interessen von Gastronomen, Händlern und Besuchern im Baubereich werden während des Bauablaufs berücksichtigt. Die Bauzeiten sind auf montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr beschränkt. Abends und am Wochenende ruht die Baustelle und ist für Fußgänger erreichbar. Auch wird in mehreren Etappen gebaut, statt die gesamte Wagnergasse gleichzeitig „aufzureißen“.
 
Notwendig ist die Maßnahme, um den unter- und oberirdischen Straßenraum in Jenas Kneipenmeile zu sanieren und neu zu ordnen. Gebaut wird insgesamt bis Ende November 2017 in mehreren Etappen zwischen Johannisplatz und Angergasse. Die Gesamtinvestition beträgt ca. 2,3 Millionen Euro. An der Baumaßnahme beteiligen sich die Stadt Jena, der Zweckverband JenaWasser und die Stadtwerke Energie Jena-Pößneck.
 
Quelle: Stadt Jena