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Party bis in die Nacht

Tausende feierten beim Uni-Sommerfest in Jena

Das Uni-Sommerfest ist der größte gesellschaftliche Höhepunkt des Jahres in Jena.
Das Uni-Sommerfest ist der größte gesellschaftliche Höhepunkt des Jahres in Jena.
Foto: Ben Baumgarten
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Viel Musik und ordentlich was los: Rund 5.000 Besucher feierten am Freitagabend beim traditionellen Universitäts-Sommerfest in Jena.

Jena. Das hatte Jena lange nicht erlebt. Nach einer zweijährigen coronabedingten Zwangspause feierten am Freitagabend wieder 5.000 Besucher das traditionelle Universitäts-Sommerfest.


Bei bestem sommerlichen Wetter verwandelte sich das Gelände zwischen dem Botanischen Garten, Zeiss-Planetarium und dem Griesbachgarten in eine einzigartige Partymeile.

Studierende und Beschäftigte der Universität, aber auch viele Bürger der Stadt, erlebten im illuminierten Festareal einen Abend mit kulturellen und kulinarischen Genüssen.

Auf vielen Einzelbühnen wurde jeder Musikgeschmack bedient und zum Tanzen animiert. Und wer das bisher noch nicht konnte, der hatte bei mehreren Tanz-Workshops die Gelegenheit, dies im Schnellkurs zu erlernen.


Unter den Gästen waren auch Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee, Oberbürgermeister Thomas Nitzsche, Bundes- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte.

In einer kurzen Eröffnungsrede brachte Uni-Präsident Walter Rosenthal seine Freude zum Ausdruck, dass endlich wieder so ein Fest möglich sei.


„Zwei Jahre mussten wir pandemiebedingt auf unser Sommerfest verzichten. Wir haben allen Grund, unser Wiedersehen zu feiern“, so Rosenthal.

Aber er verwies auch darauf, dass angesichts des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine unbeschwertes Feiern in diesen Tagen kaum möglich sei. „Wir müssen die Ukrainerinnen und Ukrainer in ihrem Kampf um ihr Leben und ihre Freiheit unterstützen und dürfen nicht müde werden hinzusehen.“

Text: Jana Baumgarten
Fotos: Ben Baumgarten