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Deutlicher Erfolg

101:86 gegen Trier: Jena kann wieder siegen

Foto: Thomas Weigel/Archiv
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Der wichtigste Hunderter der bisherigen Saison: Medipolis SC Jena gewinnt am Samstag sein Heimspiel gegen die RÖMERSTROM Gladiators Trier mit 101:86.

Jena. Medipolis SC Jena kann sich auf die heimische Sparkassen-Arena verlassen. Das Team von Kapitän Brandon Thomas kehrte gegen die Römerstrom Gladiators Trier nach zwei Auswärtsniederlagen in die Erfolgsspur zurück, bezwang die Rheinland-Pfälzer vor 1.726 Zuschauern am Samstagabend verdient mit 101:86.


Obwohl sich der erfolgreiche Richtungswechsel mit einem Hunderter letztendlich souveräner liest, als die Begegnung tatsächlich verlief, bestanden die Thüringer diesen anspruchsvollen Stresstest mit Bravour.

Während die Hausherren einmal mehr personell gehandicapt in die Begegnung gehen mussten, Shaq Hines (Fußverletzung) und Storm Murphy (Schulterverletzung) das Duell nur von der Seitenlinie verfolgen konnten, kompensierte das Team diese schwerwiegenden Ausfälle als Kollektiv.


Erschwerend hinzu kam im Verlauf der Partie eine erneute Armverletzung von Center Alex Herrera, dessen endgültige Diagnose erst in den nächsten 48 Stunden erwartet werden kann.

Sowohl emotional als auch statistisch von Vuk Radojicic (25 Pkt., 10 Ass. - erstes Double-Double als Profi) und Stephan Haukohl (20 Pkt.) angeführt, war es nach dem Erfolg schwer, einzelne Spieler aus der geschlossenen Mannschaftsleistung herauszuheben.


So konnte u.a. Nils Schmitz mit einer starken Verteidigungsleitung glänzen, ohne dass sich diese in greifbaren Zahlen niederschlug.

Medipolis SC Jena: Radojicic 25 Punkte (10 Ass.), Haukohl 20, Guyton 13, Thomas 12, Plescher 8, Schmitz 7, Fahrensohn 6, Rohwer 5, Herrera 5 – A. Linartas, B. Linartas, Falkenthal

Spielfilm: 1. Viertel 13:21 – 2. Viertel 46:37 – 3. Viertel 67:66 – 4. Viertel 101:86

Text: Tom Prager