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Wirtschaftlich fit

Erfreuliche Post: Science City Jena erhält Zweitliga-Lizenz

Seriös gewirtschaftet: Science City-Boss Lars Eberlein hat gut lachen. Jena hat die Lizenz für die 2. Basketball-Bundesliga erhalten.
Seriös gewirtschaftet: Science City-Boss Lars Eberlein hat gut lachen. Jena hat die Lizenz für die 2. Basketball-Bundesliga erhalten.
Foto: Michael Baumgarten
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Die nächste Basketball-Zweitligasaison kann kommen. Nach der kürzlich eingegangenen Post aus der Liga-Zentrale in Köln kann Science City Jena für die nächste Spielzeit planen.

Die Ostthüringer erhalten das Teilnahmerecht am Spielbetrieb der 2. Basketball-Bundesliga 2015/2016, haben dabei lediglich eine Auflage zu erfüllen. Hierbei handelt es sich um eine Formsache, nachdem die Baskets GmbH laut Liga-Vorgaben einen leicht höheren Gewinn zu erwirtschaften hat als ursprünglich im konservativen Finanzplan des Vereins angedacht. „Eine Formalie, die sich durch die anstehende Kapitalerhöhung von selbst erledigen wird“, kommentierte Baskets-Geschäftsführer Lars Eberlein die Auflage des Lizenzausschusses.

Wie die Liga mitteilte sind bis zum Stichtag am 31.03.2015 fristgerecht insgesamt 58 Lizenzanträge für die ProA und die ProB eingegangen. Diese Anträge wurden in den letzten Tagen und Wochen intensiv vom Gutachterausschuss, Spielleiter sowie Geschäftsführer, Daniel Müller, geprüft.

Während Hanau und die Uni-Riesen aus Leipzig das Starterfeld der ProA-Saison aus dem Pool der klassentieferen ProB komplettieren werden, ist die sportliche Situation der Erstliga-Absteiger noch nicht gänzlich geklärt. Aktuell stehen die Crailsheim Merlins sowie die TBB Trier zwar als sportlich Absteiger fest, dennoch herrscht vor allem aufgrund des überraschenden BBL-Rückzuges der Artland Dragons aus Quakenbrück noch Unsicherheit in der Zusammensetzung der einzelnen Ligen.

Text: Tom Prager