2.200 harte Männer und Frauen am Start

Wieder Getting Tough - The Race in Rudolstadt

Foto: Hompage Getting Tough - The Race
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Nikolaustag, eigentlich ein schöner Tag um Morgens aufzustehen, die geputzten Schuhe voll gepackt zu bestaunen und mit einem gemütlichen Frühstück im Kreise der Familie in den Tag zu starten. Pustekuchen für die 2.200 startenden harten Männer und Frauen des diesjährigem „Getting Tough“ Rennen in Rudolstadt.

Rudolstadt. Um 10 Uhr soll das Spektakel starten und vorab gab es auf diversen Plattformen ein erstes Abtasten der Konkurrenten. Vorjahres Sieger Charles Franzke postete fast täglich mit Bildmaterial sein absolviertes Training, um seine gute Form zu präsentieren. Dies zeigte er mit seinem Siegeszug beim „Steelman“ in Hanover vor zwei Wochen.

Auch der Vorjahres Dritte, Christian Seiler, welcher bis zur abschließenden „Walk of Fame“ die Nase vorn hatte, bereitete sich ebenfalls intensiv auf die bevorstehenden 24 km mit über 100 diversen Hindernissen vor. Unter anderem erwartet die Läufer eine Durchquerung der Saale, Reifen, Sandsäcke, Mauern, ein Panzer und vieles mehr.

Die Verantwortlichen Michael Kalinowski, alias der Kalinator, und Markus Ertelt rechnen mit 700 - 800 Läufern die vorzeitig das Handtuch werfen werden und der harten Strecke Tribut zahlen werden.

Um die Strecke zu absolvieren bedarf es einer knallharten Vorbereitung. Dabei kommt es nicht nur auf die Kraftkomponenten an, sondern auch um die nötige Ausdauer. Die Kombination macht es da wohl aus. Auch der Kalibator mahnte vorweg in fast jedem Interview, dass der Rhythmuswechsel zu trainieren sei und von hoher Bedeutung ist.

Jedes Hindernis wird zum Schlachtfeld mit dem eigenem Schweinehund. Im Ziel angekommen und Diesem dem Rücken gezeigt, fühlt man sich dann wohl wirklich „Tough“.

Weitere Info finden Sie auf der aktuellen Homepage: http://www.gettingtough-race.de

Text: Susann Schmidt