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Spender werben Spender

Leben retten: Uniklinikum Jena startet Blutspendeaktion

Im Januar 2017 startet die Blutspende am UKJ die Aktion „Spender werben Spender“.
Im Januar 2017 startet die Blutspende am UKJ die Aktion „Spender werben Spender“.
Foto: UKJ/Schroll
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Im Januar startet die Blutspende am UKJ die Aktion „Spender werben Spender". Blutspenden sind jetzt mittwochs auch in Lobeda möglich.

Jena. Mit gutem Vorsatz ins neue Jahr starten und Bekannte zum Lebenretten motivieren: Mit der neuen „Spender werben Spender“-Aktion der Blutspende am Universitätsklinikum Jena (UKJ) ist das nun möglich. „Regelmäßige Blutspender können ihre Erfahrungen mit Freunden und Bekannten teilen, um ihnen ihre Ängste zu nehmen oder Fragen zu klären“, so Dr. Silke Rummler, Geschäftsführerin des Institutes für Klinische Transfusionsmedizin Jena am UKJ.

Das Motivieren wird belohnt:

Für die erste Spende jedes Neuspenders erhält der Werbende zehn Euro, bei der zweiten weitere fünf Euro. „Gern können unsere regelmäßigen Spender ihre Freunde und Bekannten einfach zu ihrer nächsten Spende mitbringen. Denn gemeinsam Blut zu spenden und damit Leben zu retten, ist leichter und macht mehr Spaß“, sagt Dr. Rummler.

Jeden Tag werden mehr als hundert Blutprodukte am Jenaer Klinikum benötigt – auch nach dem Jahreswechsel. Jedoch spenden nur drei Prozent der Bevölkerung regelmäßig Blut. „Um Engpässe in der Versorgung der Patienten am Klinikum mit Blutpräparaten zu vermeiden, sollte jeder gesunde Erwachsene zwischen 18 und 68 Jahren, der mehr als 50 Kilogramm wiegt, regelmäßig Blut spenden“, rät Dr. Rummler. 

Die Blutspende ist montags, dienstags und donnerstags von 13 bis 19 Uhr sowie mittwochs und freitags von 8 bis 13 Uhr in den Räumlichkeiten in der Bachstraße möglich. Zusätzlich können Interessierte auch mittwochs von 13 bis 16 Uhr im Laborzentrum des UKJ in Lobeda spenden.

Weitere Informationen zur Blutspende am UKJ finden Sie unter www.blut-ist-leben.de. Zudem erreichen Sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter telefonisch unter 03641 / 9393939 oder per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Text: Anne Böttner/UKJ